Gerin Rothand

Gerin Rothand wuchs in Port Ventis auf. Er war der vierte Sohn einer Gerberfamilie. In seinen jungen Jahren wurde Gerin in das Kloster des Helwart Orden in Port Ventis gebracht, um dort der Tradition seiner Mutter nachzukommen. In der Tradition der Familie seiner Mutter wurde ein Kind der Familie in ein Kloster gegeben, um so den vier Göttern zu huldigen. Im Alter von 8 Jahren begann Gerin mit der klerikalen Ausbildung und obwohl er seine Familie sehr vermisste, fühlte er sich hier wohl. Mit 15 begann Gerin die Ausbildung in der kriegerischen Schiene, da ihm das viele Lesen und Schreiben ein wenig überdrüssig wurde. So kam es das sich Gerin mit 19 Jahren sicher war als Paladin seinen Platz im Orden zu finden. Gerin wandte sich von da an einem Paladin namens Roland zu, um von ihm die nötige Weisheit zu erlangen.
Mit 22 Jahren war Gerin auf der Reise mit Roland nach Surabad, als sie in einen Hinterhalt gerieten und sich 5 vermutliche Grabräuber auf sie stießen. Es war ein erbitterter Kampf, bei dem die Brüder einen nicht erwähnenswerten Sieg davon trugen. Gerin erlitt einige Schnittwunden und Prellungen, Roland jedoch wurde schwer verletzt und konnte in dieser lebensfeindlichen Umgebung die Reise nicht weiter antreten. So kniete sich Gerin nieder und Betete bis zu seiner Erschöpfung um das Leben des Paladin. Als Gerin erwachte, mussten Stunden vergangen sein aber die Wunden auf Rolands Körper hatten sich geschlossen. Mit großem Dank an die Zwei trug er Roland bis zum nächsten Dorf. Im folgenden Jahr wurde Gerin mit 23 Jahren zum Paladin geweiht.