Biorn Olavson

Biorn Olavson ist der Sohn eines Söldner der in einem fernen Land ums Leben gekommen ist. Seine Mutter, nun schwanger und ohne Mann, sah in Escadon eine Möglichkeit für einen Neuanfang.
Sie erreichte Escadon über die See und landete in Fjordenport.

Biorn wuchs auf einem Hof nahe Fjordenport auf und lernte dort viele verschiedene Handwerke kennen. Er musste bei der Viehhaltung helfen, Holz schlagen, Felder bestellen und fischen.
Mit der Zeit zeigte sich sein Talent für die Fischerei und er liebe seine Arbeit. Er fuhr mit seinem kleinen Boot raus auf den Fjord, warf seine Netze aus und genoss die Stille und Ruhe. Er war gerne unter Menschen und liebe Geschichten, aber für Ihn war die Stille auf dem Wasser wichtig.

Seine größten Reisen waren die nach Fjordenport. Dort verkaufte er die Waren die auf dem Hof über waren und kaufe das auf den Märkten, was fehlte. Nicht selten endete einer seiner Ausflüge in einer der Tavernen.
Am häufigsten war er Gast im “Salzfass” er mochte den Namen und die alten Möbel aus Holz. Die vielen Zeichen, Symbole und Namen die überall in das Holz geritzt waren, steckten voller Geschichten und Abenteuern.

Sein Leben stellte sich auf den Kopf, als er eine menge Geld für einen Auftrag angeboten bekam: Ein Abenteuer mit vier Kapiteln

Nach diesem Abenteuer konnte sich Biorn sein altes Leben nicht mehr vorstellen. Er hatte keine Lust auf die Gefahren, aber die Reiselust und das Entdecken machten einfach zu viel Spaß.

Am ersten Tag des Sommer 72 d.B. ließ er sich auf dem Markt von Fjordenport von Alrik anheuern und fuhr über die See Richtung Fjoreholm. Vom Freihandelshafen Hamaheim aus war es noch ein knapper Tagesmarsch durch das Froschmoor bis zu Alriks’ Hof. Biorn hatte genau das gefunden, was er suchte: neue Städte, einen neuen Hof und neue Aufgaben.

Eines Abends wurde er mit Ylva von Alrik auf die Wildschweinjagt geschickt.
Die hereinbrechende Dämmerung, der lange und leider erfolglose Tag zwangen Biorn zum Abbruch der Jagt. Er ärgerte sich über den verschwendeten Tag und die zwei verlorenen Pfeile.
Da hörte er plötzlich in einiger Entfernung viele Stimmen und erspähte ein schwaches Licht, das sich unterhalb des Weges von Ihm bewegte. Alrik erwartete keine Gäste und Händler waren auch nur selten auf diesen Wegen unterwegs. Durch die Sträucher und Bäume erkannte er mehr als 10 Personen; einige bewaffnet mit Rundschild und Schwert.
Die Gruppe Fremder war bereits so weit gekommen, das sie zwischen dem Hof, Ylva und ihm stand. Er musste sich, Ylva und Alriks’ Hof waren und versuchen zu schützen.
Er richtete sich zu voller Größe auf, holte tief Luft und nutze seine Wut der misslungenen Jagt für einen, hoffentlich, imposanten Auftritt, der Ihm Respekt und Zeit verschaffen sollte.

Er stürmte den Weg lauthals fluchend herunter. Direkt auf die verschreckte Gruppe zu und redete sich Rage und beschuldigte die Gruppe, zu laut und zu hell zu sein. Diese Trampel hätten sein Wildschein verjagt.

Ylva beruhigte die Situation indem Sie die Gruppe und Biorn in ein Gespräch verwickelte. Es stellte sich schnell heraus, dass die Gruppe auf der Suche nach einer Unterkunft ist und das Moor schnellst möglich verlassen wollte.
Da sich die Dunkelheit nun völlig über das Land, den Wald und das Moor gelegt hatte, machten sich alle auf den Weg zu Alriks Hof.

Alrik war nicht erfreut, konnte die Fremden aber nicht wegschicken. Es handelte sich um Gäste seines einflussreichen Schwagers. Am Abend genoss Biorn die Anwesenheit der Gäste. Es waren nette Leute mit einer Menge toller Geschichten.
Später eintreffende Gäste, eine Frau mit Ihrem alten Vater sorgten vorallem durch den alten verwirrten Mann für ein wenig Unruhe. Aber die Stimmung bliebt gut und Biorn lauschte den Gesprächen.

Am folgenden Morgen war der alte Mann tot. Gestorben an einer Art Fluch oder Zauberei. Ein Geistersprecher und Wölven beeindruckten Biorn mit Ihren Ritualen und Untersuchungen am Toten. Die Sonne wanderte am Himmel weiter und mit jedem Stück fühlten sich Biorn und alle um Ihn herum schwächer und älter. Körper und Geist wurden langsamer und machten immer mehr Probleme. Dank der Geistersprecher und Wölven kamen Sie der Ursache für Ihr unnatürliches Altern auf die Spur: Ellisungar. Söhne von Eli zerrten, angetrieben von der Hexe, an der Lebenskraft.
Gemeinsam erkämpfte sich die Gruppe ein Buch mit einer Formel und konnte so Ihre Jugend wiedergewinnen.

Diese Erfahrung mit dem Alter machte Biorn die Vergänglichkeit und Kostbarkeit der Lebenszeit klar. Er wollte so viel wie möglich erleben und erfahren bis Ihn das Alter bremst…