Was bisher geschah / Crashcadon – eine Einführung in Escadon

Wir kenne das Problem: man fährt auf eine Con und trifft auf drei Gruppen:

  1. Die “Einwohner” (also wir Escadonier), die das Land, die Geschichte, die Bräuche und eigentlich alles kennen.
  2. Die “Bekannten” (also die, die schon mal da waren), die das Land ein wenig, die Bräuche ein bisschen kennen und eigentlich von allem ein gefährliches Halbwissen haben.
  3. Die “Neuen” (also die, die noch nie da waren), die kennen wenn überhaupt einen kleinen Bruchteil der Infos von der Website und der Einladung

Das kennt mit Sicherheit nahezu jeder und nicht jeder kommt gut und einfach damit klar. Viele Spieler brauchen oder wollen ein solides Hintergrundwissen, damit sie sich wohlfühlen und richtig loslegen können. Und genau dafür haben wir diese Seite erstellt.
Kurz und knapp gibt es hier alle relevanten Ereignisse der letzen Cons, die aktuellsten Gerüchte und Wahrheiten und einen Crashkurs in Kultur, Gebräuchen und Allem was man braucht um sich wohl zu fühlen.

Wer diese Seite gelesen hat, kann an jedem Tisch in jeder Taverne mitreden, wird nicht in jedes Fettnäpfchen treten und wird schneller und einfacher ins Spiel kommen.

Was ist auf den letzen Cons passiert?

Escadon V – Das Ende

Die Zeit wird knapp, der Krieg scheint fast verloren. Grosse Teile von Escadons sind bereits unter der Kontrolle von Tarus und lediglich die Windküste weiss sich noch behelfsmässig zu wehren. Eine Gruppe Rebellen hat sich in der Burg zu Grausteinbergen eingefunden, nachdem Arian ihnen einen letzten Hilferuf gesandt hat. Dem Grossmeister der Magie ist bewusst, dass der Krieg sich dem Ende neigt, aber er kann den Ausgang noch nicht sehen. Tatsächlich erscheint Tarus am Burgtor und spricht einige Forderungen gegen die Verteidiger aus. Tarus spricht ein Ultimatum aus und fordert Arian zum Kampf. Trotz verzweifelter Rettungsversuche seitens der Escadonier stirbt der Grossmeister und wird im Garten der Burg dem Lande wieder zugeführt. Schnell erkennen die Verteidiger dass sie nur eine Chance haben, wenn sie schnell eine der alten Verteidigungen oder Waffen neu erwecken, um so Tarus’ Magie zu durchbrechen. Diese Erkenntnis wird durch einige Visionen der Zukunft, die keine rosigen Zeiten versprechen, verstärkt. Mit Hochdruck arbeiten sie an einer Lösung und finden im letzten Moment die Rettung für Escadon und sich selbst. Escadon ist gerettet und die Zeit des Neuanfangs hat begonnen.

Escadon IV – Globule

Der Drahtzieher hinter dem Kult ist bekannt geworden – Tarus, der Schüler von Felix von Eichensee, dem abtrünnigen Magier. Er versucht, Escadon durch Magie und Manipulation an sich zu reissen. Im Vorfeld waren einige Freunde der Gruppe, darunter Pirtho Serpolet und Loulani, vom Kult gefangen genommen worden. Man versprach sich Informationen und schrak auch nicht vor Folter zurück. Während Loulani an einen anderen Ort verschleppt wurde, gelang es der Gruppe, Pirtho Serpolet zu befreien. Während ihren Untersuchungen hinsichtlich eines offensichtlich an dieser Stelle vom Kult geplanten Rituals wurden sie vermehrt von weiteren eintreffenden Truppen gestört. Diese bestanden teilweise aus kontrollierten und teilweise aus vollkommen überzeugten Menschen. Die gefundenen Ritualgegenstände wurden zerstört. Als ein hochrangiges Mitglied des Kultes von Licht und Schatten auftaucht (zu erkennen an der weissen Kleidung), suchten einige das Gespräch. Diese wenden sich in der Schlacht plötzlich gegen ihre Freunde und können nur durch Rückführung zu ihren Göttern geheilt werden. Einige erkennen, dass das Ritual offensichtlich mit der alten Kultur aus Escadon zu tun hat.

Escadon III – Konfrontation

Der Griff des Kultes von Licht und Schatten um Escadon wird stärker. Es gilt nun, das Schlimmste zu verhindern. Die Gruppe findet heraus, dass in der Gegend einige Rituale abgehalten werden und schliesst daraus, dass der Kult versucht, dadurch seine Macht zu erweitern. Tatsächlich erleben sie am eigenen Körper und Geist die manipulativen Fähigkeiten dieser Rituale und es bricht Streit unter der Gruppe aus, der fast tödlich endet. Alle Beteiligten sind sich einig, dass dies durch Gedankenkontrolle entstand und begeben sich an die Arbeit, die vorliegende Magie zu durchbrechen. Da sie selbst aber keinen Magiewirker unter sich haben, scheitern sie. Ein Escadonier aus Surabad hat weiterhin mit Schwierigkeiten zu kämpfen. Die Magie, derer er sich sonst bedient, ist für ihn nicht kontrollierbar. Im Versuch, ihn und die Umstehenden vor einer gewaltigen Explosion zu retten, stirbt ein befreundeter Magier.

Escadon II – Spurensuche

Arian bittet erneut um Hilfe. Die finsteren Mächte scheinen nicht vollkommen gebannt und strecken zunehmend ihre Finger nach Escadon aus. Die Gruppe wird nach Auenfurt geschickt, um die dortigen Geschehnisse zu erkunden. Der Kult tritt auf in Form einiger in schwarz gekleideten Gestalten und trotz grösster Bemühungen haben die Helden im Anschluss einige Verluste zu bekunden. Kassandra von der Niederau ist ermordet worden, sowie der Kundschafter des Kaisers. Die Tode werden dem Helwart-Orden angehängt, welcher daraufhin mit einer Gerichtsverhandlung und temporärer Verbannung bestraft wird. Weiterhin findet die Gruppe einige magische Artefakte, welche ebenfalls in Verbindung mit den Alten stehen; sie finden Hinweise auf eine verlorene Kultur und starke, magische Kräfte, welche weiterhin im Land bestehen.

Escadon I – Traumhafte Welten

Erstmals wird eine kleine Gruppe vom kaiserlichen Hofmagier Arian damit beauftragt, einer auffälligen magischen Bewegung nachzugehen. Der Magier ahnt, dass hier jemand Böses für Escadon plant und bittet die Gruppe um Aufklärung und Information. Sie kommen dabei erstmals mit der Sprache der Alten in Berührung und schaffen es, die ersten Anzeichen einer Auflehnung gegen den bestehenden Frieden abzuwenden.


Escadon in Fakten

Religion
4-Götter-Glaube:
Avis (Luft, Kälte, Glück)
Vialis (Wasser, Leben, Anpassungsfähigkeit)
Terris (Erde, Reichtum, Beständigkeit)
Ignis (Feuer, Kraft, Leidenschaft)

Regionen
Windküste (Westen, Hauptstadt Port Ventis): Sitz des Kaisers Lucianus
Kaltbergen (Norden, Hauptstadt Iisport): Geführt durch das Kalthing, kalt und einsam
Goldgrund (Osten, Hauptstadt Cor Terrae): Königin Leonie I, war früher Hauptsitz des Landes
Surabad (Süden, Hauptstadt Puerto del Sur): Kalif Karim, heiss, Handel blüht hier

Helwart Orden
Verteilt auf ganz Escadon, Hauptsitz im Castellum Fidei in den Sandbergen (südlich, Grenze zu Surabad). Rechtschaffend-gut, Moral: Wir helfen allen, die Hilfe benötigen. Wappen: weisser Greifenflügel mit roter Feder in den Klauen und goldener Eichel auf schwarzem Grund.

Kult von Licht und Schatten
Im Land verstreut, Rechtschaffend-böse, Moral: Wir sind alle eins, wir wandeln im Schatten, bis wir durch Einheit und Stärke zum Licht geführt werden. Ungläubige und Widerstrebende werden vernichtet.

Die Vogelsänger:
Bardenmagier mit unterschiedlichen Schulen (Pfau(Beherrschung), Elster(Fluch), Rabe(Schutz), Nachtigall(Heilung))
Academia Quadri Iteri:
Hochschule Escadons‘, Hauptsitz in Cor Terrae. Nach Abschluss der Lehre geht man die „vier Pfade“ (Forschungswege): Ausdauer, Weisheit, Hingabe, Intelligenz
Academia Magorum:
Magierakademie, Hauptsitz in Port Ventis. Hier studierte auch der abtrünnige Magier Felix von Eichensee, welcher in einem Aufstand versuchte, Escadon zu beherrschen.

Das Certatio:
Die Olympischen Spiele von Escadon. Berühmte Sportler: Bolgor Sturmhammer, Helya Franhusdottir; Die Kerndisziplinen Schwertkampf, Bogenschiessen, Ringkampf und Schildkampf wurden um länderspezifische Nebenwettbewerbe erweitert:
Surabad = Pferderennen, Goldgrund = Speer- und Diskuswurf
Windküste = Schwimmen, Kaltbergen = Hammerwerfen und Gewichtheben


Geschichte Escadons – Kurzfassung!

Zeitrechnung in Escadon

  • 0- Gründung Port Solis nach erster Anlandung
  • 3 – Im Rahmen der Erkundung des Landes wird Cor Terrae gegründet und der Expeditionsleiter ernennt sich zum König Leo von Escadon
  • 7 – Vermutlich: Gründung der Kalifenstadt Puerto del Sur
  • 15 – Gründung von Port Ventis
  • 20 – Durchquerung der südlichen Wüste und erster Kontakt nach 13 Jahren mit den Bewohnern von Puerto del Sur
  • 22 – Gründung von Veesistett und Norderstett; Ende der Nord-Expedition;
  • 24 – Durch die Gründung von Fjordenport werden die Handelswege auf Land und zur See geschlossen und die Erkundung des Landes gilt als abgeschlossen
  • 27 – König Victor von Port Ventis wird zum Kaiser von ganz Escadon ernannt, nachdem Port Ventis in den Vorjahren gegen Goldgrund gezogen ist;
    Einzig Surabad will nicht Teil des Kaiserreiches sein, woraufhin die vereinigten Reiche von Escadon ein Handelsembargo verhängen;
    Kaiser Victor ernennt den Vier-Götter-Glauben zur offiziellen Kirche von Escadon;
  • 50 – Eine Gruppe von Zwergen zieht sich in die südlichen, erzhaltigen Berge von Goldgrund zurück und gründet dort die Zwergenstadt Werdgaard;Kaiser Carolus lässt sie unter der Bedingung einer bevorzugten Handelsbeziehung gewähren
  • 60 – Ein Zirkel von sieben Magiern schwingt sich innerhalb kurzer Zeit mittels Beherrschungsmagie zu mächtigen Puppenspielern im Reich auf; Sie fordern einen Magier aus ihren Reihen an der Spitze des Landes und Privilegien für alle Mitglieder ihres Ordens; Kaiser Carolus verweigert dies; Kurz darauf wird Carolus von seinem eigenen Kammerdiener ermordet; Sein Sohn Lucianus wird zum neuen Kaiser ernannt und schwört Rache
  • 61 – Mit Hilfe der Vogelsänger von der Akademie des Raben zu Port Ventis gelingt es drei der sieben Magier ausfindig zu machen und ihre Machenschaften zu beenden; Die übrigen Magier jedoch können fliehen; Kaiser Lucianus lässt Beherrschungsmagie verbieten, gründet aber gleichzeitig einen Zirkel von Magiern, die Wahrheitsfinder, die ihm direkt unterstellt sind und von diesem Verbot ausgenommen sind
  • 67 – Der vorletzte Magier wird bei dem Versuch den Wahrheitsfindern beizutreten überführt und hingerichtet; Der letzte verbliebene Magier wird für tot erklärt um die Unruhen im Land zu beenden;
  • 70 – Escadon I
  • 71 – Escadon II
  • 72 – Escadon III
  • 73 – Escadon IV
  • 74 – Escadon V

Gerüchte, Geschwätz, Das was man so hört und postfaktische Wahrheiten

Zwitscher